Anfangs der achtziger Jahre fanden sich unter der Leitung von Eckehard Strickert (gest. 1996) und Ernst G. Maier (gest. 1994) christliche Leiter zusammen, die ein besonderes Anliegen für Gemeindegründung in Deutschland hatten. Da sie unter manchen notvollen Entwicklungen in einzelnen Gemeindebünden litten, wollten sie besonders neu entstehenden Gemeinden eine Alternative bieten.

Auf diese Weise entstand 1983 die »Konferenz für Gemeindegründung« (KfG). Die KfG ist kein Gemeindebund. Neben manchen Vorteilen von Bünden wurden auch gewichtige Nachteile erkannt. Laut dem Duden ist eine Konferenz eine Zusammenkunft mehrerer Personen zur Besprechung fachlicher, organisatorischer o. ä. Fragen. Darum konzipierten die Gründer ihr Vorhaben als »Konferenz« für Gemeindegründung.

Die KfG versteht sich darum von Anfang an nur als eine Plattform, die Hilfen zur Gründung (und zum Aufbau) bibeltreuer Gemeinden geben will. Dazu dienen die Zeitschrift »Gemeindegründung«, die KfG-Tagungen und das Material, das wir herausgeben. Die KfG ist ein Glaubenswerk. Ihre Arbeit wird durch freiwillige Gaben finanziert. Das Werk wird seit 1995 von Wilfried Plock, Hünfeld bei Fulda, geleitet.

Seit 1998 besteht ein selbstständiger Arbeitszweig der KfG in der Schweiz. Ein kleines Team von Mitarbeitern konnte seit dieser Zeit unter der Leitung von Markus Bachofen rund um das Thema Gemeindebau an die zwanzig Konferenzen und etliche «ESRA»-Schulungstage durchführen. 

Das Hauptanliegen der KfG – CH kann wie folgt umrissen werden: 

· Durch Förderung eines neutestamentlichen Glaubenslebens 
· zur Gründung und zum Aufbau neutestamentlicher Gemeinden beitragen. 
· Auf bedenkliche Entwicklungen im Bereich Gemeindebau aufmerksam machen, 
· sowie den Austausch unter bibeltreuen Leitern und Gemeinden fördern. 

Was wir nicht möchten: 

· KfG Gemeinden gründen 
· Geschwister aus Gemeinden abwerben 
· Den Gemeindeegoismus fördern 
· Örtlichen Gemeinden dreinreden 
· Einen Bund gründen 

Seit November 2018 nennt sich die KfG Schweiz «Konferenz für Gemeindebau» und nicht mehr Gemeindegründung. Unserer Meinung nach bildet dieser Name unsere Anliegen besser ab und wird auch von den Geschwistern besser verstanden. 

Der «Verein Konferenz für Gemeindebau» ist zuständig für die Buchführung und alle rechtlichen Angelegenheiten. 

Die Konferenz für Gemeindebau pflegt ein brüderliches Verhältnis zur Konferenz für Gemeindegründung in Deutschland. Die deutschen Brüder geben die Zeitschrift «Gemeindegründung» mit Beiträgen zum Gemeindeleben und Gemeindeaufbau heraus. Wir Schweizer können davon profitieren und diese Zeitschrift in Deutschland beziehen. 

Unsere Homepage ist zurzeit im Aufbau, d.h. es sind verschiedene Beiträge in Bearbeitung. Wenn sie Fragen, ein Anliegen oder eine Idee haben, melden sie sich bitte über das Kontaktformular auf unserer Homepage.